... ganz wild auf frisches Gemüse, die Maden. Unter der Erde wächst das halt nicht so gut, und wenn sie auf der Oberfläche einen falschen Schritt tun, reisst einen dafür eine Mein das Bein ab.

Das Land der Maden... nun, die Oberfläche ist gewiss schön anzusehen, mit schroffen Hügeln und windzerzausten Wäldern, unberührt seit nun fast einhundert Jahren, denn immer noch lastet das Erbe der Menschen auf der Erde hier: Weite Landstriche sind unbewohnbar, ja unbegehbar, denn nur wenige Handbreit unter der Oberfl&aum;lche lauern die Meins, grausame Waffen, die auch nach all diesen Jahren jeden, der Verbotene Erde betritt, ein Bein kosten, wenn er Glück hat, oder, wenn nicht, das Leben.

Daher haben die Maden ihr Leben unter die Erde verlegt, gestopft, könnte man sagen, in schummrige, stickige Gänge und Tunnel, die sich wie Därme in den Bauch der Erde winden und graben. Manchmal tut sich dort eine natürlche Höhle auf, und dann kann ich fast verstehen, das die Maden sich mit ihrer Wahl abgefunden haben, denn diese Wunder aus Tropfsteinen und Kristall gehören zu zuberhaftesten Anblicken, die das Endland zu bieten hat. Andere Passagen führen zu riesigen Hallen, die von den Menschen zurückgelassen wurden, unzerst&ouuml;rt und gewaltig.



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