In einer Halle, Gitter und kalte Neonlampen an der Decke, warten sie, ein Haufen von Gestalten, die seltsam zerlumpt aussehen zwischen den sauberen Plastickmoebeln. Khalid ist da, und mit ihm andere, die ich nicht kenne, geschuetzt von einem dutzend Bewaffneter. Eine solche Konzentration von Waffen, wie die, die auf mich gerichtet sind, duerfte reichlich verwuchserzeugend sein. Nicht, dass es noch etwas bedeuten wuerde.
Warlterr erklaert, missmutig: Damit drueckt er ab, und ich falle beinahe. Der rechte Lungenfluegel, das Schwein. Will mich wohl leiden sehen. Dann schwankt der Lauf, als er sieht, wie mein Umhang sich bewegt, sich kleine Wellen unter dem Stoff kraeuseln und kreutzen. Ich reisse ihn auf, gerade rechtzeitig fuer einen Schwarm zischenden Bleis. Nur ist er nutzlos, dutzende von Skorpionen, ein jeder toedlich, springen zu Boden, als ich rueckwaerts gegen meine Waechter geschleudert werde und sie zu Boden reisse, und huschen, im allgemeinen Getoese lautlos, auf die Todgeweihten zu. Augen weiten sich, Muender oeffnen sich zum Schrei. Ich liege guenstig, mein Blick sucht den von Khaled, jetzt bin ich es, der den anderen erzittern laesst. Er sackt auf die Knie, von einem besonders schnellwirkendem Gift durchflossen, und zum Glueck faellt er so, dass ich sein Gesicht bis zum Ende sehen kann. Auch ich bin zu schwach, um meinen Kopf noch bewegen zu koennen, aber seine Augen ueberglasen schneller als meine. Da purzelt Warlterrs alberne Menschenbrille in mein Gesichtsfeld, vermutlich herrenlos. Das Geschrei hat aufgehoert. Es ging ueberraschend schnell. Und da, der rote Skorpion kommt aus Khaleds Umhaengen herausgekrochen. Ich verfolge ihn mit meinem Blick, solange ich kann, wie er durch mein Blut krabbelt. |